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In der Küche

Rösten, garen, schmoren, braten – und recyceln

Warum Pfannen aus recyceltem Aluminium in doppelter Weise der Umwelt dienen, erklärt Martin Weinhandl in diesem Beitrag.
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„Mit alten Pfannen lernt man kochen“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Tatsächlich ist die Geschichte dieses wichtigen Kochinstruments ein spannendes Lehrwerk in Sachen Innovation und Optimierung. Pfannen begleiten den Menschen seit der Steinzeit.

Alles begann mit heißen Steinen, auf denen Lebensmittel gebraten wurden. So wurde Fleisch zart und so manches pflanzliche Lebensmittel erst genießbar. Die erste Hochzeit erlebte das flache Küchenutensil im Mittelalter. Damals war Pfannenfertigung ein arbeitsintensiver Prozess und so blieben sie hauptsächlich wohlhabenden Haushalten vorbehalten. Erst durch die industrielle Revolution wurden Pfannen zur Massenware. Die Materialien für die Pfannenherstellung reichen von Aluminium über Edelstahl, Eisen bis hin zu Kupfer, jedes mit seinen spezifischen Eigenschaften. 
Scanpan ist es gelungen, eine Oberflächenbeschichtung zu entwickeln, die eine exzellente Antihaftwirkung, eine lange Lebensdauer und einzigartige Brateigenschaften miteinander kombiniert. Die innovative Beschichtung ermöglicht ein komplett fettfreies Braten.
Martin Weinhandl, Klammerth Geschäftsführer

Antihaftbeschichtungen gehören zu den jüngeren Vertretern in der Küche 
Entdeckt in den späten 1930er-Jahren fanden sie in den 1950er-Jahren Einzug in die Haushalte. Etwa zur gleichen Zeit, 1956, wurde Scanpan gegründet. Der dänische Hersteller von Kochgeschirr ist vor allem für seine Aluminiumpfannen bekannt, die mit der einzigartigen Stratanium-Beschichtung nahezu unzerstörbar sind. Die Oberfläche ist widerstandsfähig, leicht zu reinigen und frei von schädlichen Dämpfen. Nachhaltigkeit ist für das dänische Unternehmen Programm. Pfannen bestehen bis zu 100 % aus recyceltem Aluminium. Die optimale Wärmeleitfähigkeit hilft zudem, beim Kochen Energie zu sparen.

Tipps von Martin Weinhandl

Pfannen sind unverzichtbare Küchenhelfer, die uns beim Kochen viele köstliche Gerichte ermöglichen. Damit sie lange halten und ihre besten Eigenschaften behalten, ist die richtige Pflege entscheidend.

Antihaftbeschichtete Bratpfannen sind etwas empfindlich. Zum Wenden sollte keinesfalls ein metallener Pfannenwender verwendet werden. Besser sind Wender aus Holz, Silikon oder Kunststoff. In diesen Pfannen sollte man auch nicht schneiden.

Reinigung von Hand: 
Die Reinigung von Pfannen von Hand ist oft die beste Methode, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Verwenden Sie warmes Wasser und ein mildes Spülmittel, um Rückstände zu entfernen. Bei beschichteten Pfannen ist es wichtig, auf grobe Schwämme zu verzichten, da diese die Beschichtung beschädigen können. Stattdessen eignen sich weiche Schwämme oder Tücher hervorragend. Bei hartnäckigen Verkrustungen kann eine Mischung aus Wasser und Essig helfen, die Reste zu lösen. Achten Sie darauf, die Pfanne gründlich abzutrocknen, um Rostbildung zu vermeiden. Dies gilt nur bei Gusseisenpfannen. 

Überhitzung: 
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Überhitzung von Pfannen. Wenn eine Pfanne zu stark erhitzt wird, kann dies nicht nur die Beschichtung schädigen, sondern auch die Lebensmittel verbrennen und ungenießbar machen. Achten Sie darauf, die Pfanne auf mittlerer Hitze zu verwenden und sie nicht leer zu erhitzen. Ein guter Tipp ist, etwas Öl oder Butter hinzuzufügen, bevor die Pfanne zu heiß wird. So kann man sicherstellen, dass die Hitze gleichmäßig verteilt wird und die Gerichte perfekt gelingen. 

Mit der richtigen Pflege und Achtsamkeit kann man sicherstellen, dass Pfannen viele Jahre lang treue Dienste leisten werden. 

Viel Spaß beim Kochen!

Copyright: Scanpan

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